Zu Beginn des neuen Jahres starteten wir fast schon traditionell mit einem Online-Treffen mit Hörer*innen, die drei Stunden zum Thema Dankbarkeit aus Sicht von Ein Kurs in Wundern mit uns verbringen wollten.
Wieso und worin sich “landläufige” Formen der Dankbarkeit von der im Kurs unterscheiden, thematisieren wir anhand eines reichhaltigen Kursstellen-Buffets, praktischen Erfahrungen und konkreten Anregungen zur Umsetzung im normalen Alltag.
Ein 80minütiger Ausschnitt aus diesem Gespräch ist nun Episode 47 von Radikal Nondual. Sie ist ab sofort auf allen unseren Kanälen verfügbar. Wir wünschen Euch viel Freude damit und hoffen, ihr findet die ein oder andere Anregung für Euren Alltag mit dem Kurs!
Lasst uns wissen, welche Stellen für Euch persönlich besonders eindrücklich waren, welche Fragen sich vielleicht gestellt haben, welche Erkenntnisse ihr gewinnen konntet. Egal, ob auf Facebook, Instagram, Whatsapp, Telegram, Email oder Feedback über www.radikal-nondual.de: Wir freuen uns über den Austausch mit Euch in jeder Form und sind buchstäblich dankbar dafür.
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© Radikal Nondual 2024
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Empfohlene und gelesene Stellen
Textbuch:
T-1.I.31:1-3 (“Wunder sollten Dankbarkeit erwecken, nicht Ehrfurcht. 2 Du solltest GOTT dafür danken, was du wirklich bist.”)
T-4.VI.7-8 (u.a.: “Deine Dankbarkeit deinem Bruder gegenüber ist die einzige Gabe, die ich mir wünsche”)
T-6.I.17 (“Ich brauche keine Dankbarkeit, du aber musst deine geschwächte Fähigkeit, dankbar zu sein, entwickeln, sonst kannst du GOTT nicht würdigen.)
7.V.7:1-3 (“Der ungeheilte Heiler will Dankbarkeit von seinen Brüdern, er aber ist nicht dankbar ihnen gegenüber…”)
T-12.I.6:1-4 (“Nur Würdigung ist eine angemessene Reaktion auf deinen Bruder. Dankbarkeit gebührt ihm sowohl für seine liebevollen Gedanken als auch für seine Hilferufe, denn beide vermögen es, dir Liebe ins Bewusstsein zu bringen, wenn du sie wahrheitsgemäß wahrnimmst.”)
T-25.IX.2 (u.a.: “GOTTES Gerechtigkeit verbürgt Dankbarkeit, nicht Angst. Nichts, was du gibst, ist für dich oder irgendjemand anderen verloren”)
T-27.VII.15:3 (“Träume von den Freundlichkeiten deines Bruders, statt dich in deinen Träumen mit seinen Fehlern aufzuhalten.”)
Übungsbuch:
Ü-195 (“Liebe ist der Weg, den ich in Dankbarkeit beschreite”; an vielen Stellen)
-> .1 (u.a.: “Dankbarkeit ist eine Lektion, die für jene schwer zu lernen ist, die die Welt verkehrt betrachten.”)
-> .4:2 (“Die Liebe stellt keine Vergleiche an.”)
-> .9:2-3 (“Alles ist uns gegeben worden. Wenn wir uns weigern, dies zu begreifen, haben wir dennoch kein Anrecht auf unsere Bitterkeit…”)
Ü-197.1 (u.a.: “Du versuchst dich in Güte und in Vergebung. Doch wendest du sie wiederum zum Angriff, wenn du keine äußere Anerkennung und reichen Dank vorfindest.”)
Ü-315.1 (u.a.: “Ich werde den ganzen Tag über mit Gaben gesegnet, deren Wert weit jenseits aller Dinge liegt, die ich mir vorstellen kann. Ein Bruder lächelt einen anderen an, und mein Herz ist erfreut. Jemand spricht ein Wort der Dankbarkeit oder des Erbarmens, und mein Geist empfängt diese Gabe und nimmt sie als seine eigene an.”)
Handbuch:
H-23.4:6+7 (“Und Dankbarkeit GOTT gegenüber wird zu der Art und Weise, in der du dich an IHN erinnerst, denn Liebe kann nicht weit entfernt sein von einem dankbaren Herzen und dankerfüllten Geist. GOTT tritt leicht ein, denn dies sind die wahren Bedingungen für deine Heimkehr.”)
Gelesene Schlussstelle:
T-4.VI.7:2-6
Musik:
,Lightful Sun‘, ‘Early morning’ und ‚Portrait‘. http://hartwigmedia.de
Heisst es nicht: dein Bruder bietet dir die Erlösung an?
Mir hat geholfen, vergebend auf ihn und auf Situationen zu schauen in der Stille und dankbar war ich im Fühlen der Liebe. Dann frage ich nicht mehr warum.
Nun, es ist ein bisschen anders formuliert (zumindest an den Stellen, die ich kenne; gib bitte gerne das Zitat an, das Du meinst). Da liegt der Fokus zunächst mal darauf, dass wir dem Bruder anbieten sollen 🙂 Zum Beispiel: „Biete deinem Bruder die Gabe der Lilien an und nicht die Dornenkrone; die Gabe der Liebe, nicht die »Gabe« der Angst“ (T-20.I.2:5) oder „Biete deinem Bruder Freiheit und vollständige Befreiung von der Sünde an, hier im Garten des scheinbaren Todeskampfes und des Todes“ (T-19.IV-D.18:4) oder „Biete deinem Bruder also Gnade und Segen an, denn ihr steht am selben Altar, auf den die Gnade für euch beide gelegt ward“ (T-19.I.13:4).
Aber es kommt dadurch, dass ich meinem Bruder meine Sicht der Vergebung statt der Verurteilung anbiete, dazu, dass er zu meinem Erlöser wird (und ich zu seinem), weil ich Gleichheit statt Besonderheit wahrnehme, entsprechend „denke“ und dann auch handle. Insofern hast Du vollkommen recht, liebe Ingrid… 🙂 Und wenn Du es so sehen und praktisch anwenden kannst, wunderbar!
Herzliche Grüße
Andi vom Team Radikal Nondual
herzlichen Dank für euren Einsatz: fürs Teilen eurer Ansichten und Einsichten! Mir ist gerade bewusst geworden, dass ich die Dankbarkeit, die Schönheit, die Liebe, die Freude, die ich in dieser Welt empfinde, als Symbol benutzen kann, um mich an die Wahrheit im Geist zu erinnern!- Ich bin GOTT dankbar; dass ER eine Kindersicherung in SEINE SCHÖPFUNG eingebaut hat!! Das entlastet mich, mit meinem kindlichen Versuch, selber Gott zu spielen und dadurch die Wahrheit zu zerstören, entspannter um-
zugehen und zu lernen, darüber zu lachen!
Liebe Ruth,
Dir herzlichen Dank für Deine lieben Worte! Den Gedanken der „Kindersicherung“ finde ich super 🙂 Ja, aus seiner Schöpfung können wir nicht rausfallen, selbst wenn wir uns noch so anstrengen (was wir tun…) und ihm das auch noch als „Freiheitsentzug“ anlasten… 🙂 Wie es im Buch heißt: Unsere Idee der Trennung ist narrensicher (oder auch idiotensicher), aber nicht GOTTsicher. Gott sei Dank, dass es so ist… 🙂 Ja, das liebevolle, sanfte Lächeln nicht zu vergessen, ist entscheidend…
Herzliche Grüße
Andi vom Team Radikal Nondual
Ihr lieben Drei,
vielen Dank dafür, wie super Ihr die Ego-Falle mit der „Dankbarkeit zum Zerstören“ ausfindig gemacht habt. Mir war unbewusst auch schon irgendwie aufgefallen, dass es so ein „Geschmäckle“ hat, wenn ich (scheinbar) dankbar bin dafür, dass mein eigener Untersuchungsbefund in Ordnung ist, während eine Freundin eine schlimme Krebserkrankung durchmachen muss. Oder dafür, dass wir einen trockenen Keller haben, während rundherum die „armen“ Nachbarn ständig ihre Keller leerpumpen müssen – und das sogar an Weihnachten. Wenn ich genau hinspüre, fühlt sich das gar nicht so gut – und schon gar nicht „erhaben“ – an, sondern ziemlich lieblos.
Und wunderbar, wie Ihr dann spürbar – noch stärker natürlich beim Online-Seminar – deutlich gemacht habt, dass wirkliche Dankbarkeit etwas mit Verbundenheit zu tun hat. Damit, sich nicht mehr alleine zu fühlen. Das empfinde ich seitdem viel bewusster, wenn mich z.B. jemand einfach anlächelt oder mir ohne erkennbaren Grund den Vortritt lässt. Ich habe irgendwo mal gehört, Dankbarkeit sei die kleine Schwester der Liebe – vielleicht ist sie sogar die Zwillingsschwester?
Ich grüße Euch herzlich in Verbundenheit!
Karin