Wenn man einen Podcast mit dem Titel Radikal Nondual – der nonduale Podcast zu Ein Kurs in Wundern auflegt, ist es sicher auch sinnvoll, ein paar Worte darüber zu verlieren, was Ein Kurs in Wundern ist und was er uns bedeutet.
Ein “blaues Buch” zum Selbststudium – nondual zu innerer Zufriedenheit
Oft wird der Kurs — so auch von uns — als “blaues Buch” bezeichnet, was seinem Einband geschuldet ist. Ein Kurs in Wundern ist freilich nicht per se ein Buch, sondern ein philosophisch-metaphysisches Selbststudium mit dem Ziel, durch eine buchstäblich andere Sichtweise auf “Gott und die Welt” auch einen anderen Blick auf uns selbst zu erlangen, der innere Zufriedenheit unabhängig von äußeren Umständen (wieder-) herstellt.
Den inhaltlichen Kern bildet eine strikte Nondualität, was bedeutet, dass (um die Einleitung zu zitieren) nichts Wirkliches bedroht werden kann und nichts Unwirkliches existiert. Dieses bereits an antike Gedanken anklingende Gedankensystem geht davon aus, dass alles, was sich verändert, nicht wahr, sondern metaphorisch gesprochen nur ein Traum von Realität sein kann.
Mit sanfter Veränderung zur Selbsterkenntnis
Da Veränderung einen Prozess mit Anfang und vor allem auch Ende beinhaltet, kann alles in der Welt nicht im eigentlichen Sinne wirklich sein. Der sanfte Weg von Ein Kurs in Wundern setzt bei unseren Erfahrungen in dieser Welt an, um uns über einen Lernprozess, der im Buch über einen theoretischen Textteil, das Übungsbuch und dem Handbuch für Lehrer ausführlich entwickelt wird, zum Wiedererkennen unseres wahren Selbst zu führen. Dieses Selbst ist ein geistiges Selbst und für immer Teil der nicht zu bedrohenden Wirklichkeit, die der Kurs unter anderem Gott, Himmel, Einheit oder auch Liebe nennt.
Faszinierende Symphonie und geistiger Heimathafen
Dieses bedeutende spirituelle Werk hat uns drei deshalb so fasziniert, weil es mit einer liebevollen Autorität spricht, die einen nicht nur in allen Lebenslagen zu berühren vermag, sondern vor allem auch mit sehr praktischen Lösungsansätzen zu jeder Problemstellung aufwartet — wenn man bereit ist, diese radikal andere Betrachtungsweise anzunehmen. Dass darüber hinaus fernöstliche, antike, psychologisch und philosophische Gedanken in ein sprachlich anspruchsvolles, aber auch erbauliches Konzept gegossen sind, ist ein weiterer Aspekt. Viele unserer Interessen oder Hobbies finden sich so wieder, was uns den Zugang erleichtert hat
Wie so viele spirituelle Sucher haben wir nach vielen verschiedenen und individuellen Zwischenstationen alle in Ein Kurs in Wundern einen wahren geistigen Heimathafen gefunden. Ähnlich wie bei einer meisterhaften Symphonie offenbaren sich Tiefe, Klarheit und Schönheit des Kurses im zunehmenden Verlauf des geistigen Studiums.
“Das, was da steht, stimmt.”
Im Endeffekt bleibt zusammenfassend eines festzuhalten: Wir alle hatten von Beginn an denselben Eindruck — das, was da steht, stimmt. Ob man will oder nicht. Und sehr oft will man nicht … 😀
Jeder, der sich mit Geduld auf diesen Weg einlässt, stellt aber früher oder später fest, dass es nicht nur stimmt, was da steht, sondern dass Ein Kurs in Wundern auch hält, was er verspricht — wahrlich kein unbedeutendes Element. Befolgt man die einfachen, aber nicht leichten Regeln, wird man quasi “zwangsweise” ruhiger, friedlicher und fröhlicher. Wer kann von sich behaupten, dass dies nicht von Interesse wäre…?
Für mehr Details zur Entstehungsgeschichte von Ein Kurs in Wundern verweisen wir an dieser Stelle zum einen auf das Vorwort, das sich im “blauen Buch” noch vor dem Textbuch findet (ab der Seite XV), zum anderen sehr gern auf die Website des Greuthof-Verlags, der den deutschsprachigen Kurs vertreibt.