Folge 8: Ziele im Leben verfolgen und gleichzeitig “Kurs halten”

Die Vorboten sind bereits spürbar. Temperaturstürze, die ersten Schnee in den Bergen bringen, Lebkuchen in den Regalen, Beginn des letzten Quartals. Es kommt die Zeit im Jahr, wo Jahresrückblicke konzipiert und Bilanzen gezogen werden, beruflich wie privat: Konnten die gesetzten Ziele erreicht werden? Und wenn ja oder auch nein: Wie ist das zu beurteilen?
In unserer neuen Folge sprechen wir über die Bedeutung von Zielen im Leben und freilich auch, was der Kurs uns dazu sagt. Es kommt nicht völlig unerwartet, dass sich die Perspektiven ‘etwas’ unterscheiden – und doch lässt sich beides sinnvoll kombinieren. Klickt und hört rein, viel Freude und – passend zum Feiertag – ein hoffentlich echtes Gefühl von wirklicher Einheit! 

Empfohlene und gelesene Stellen

Textbuch:
T-12.VII.7:11 („Nur ein Ziel“)
T-17.VI.2 („Welches Ergebnis will ich?“)

Übungsbuch:
Ü-24
Ü-25.1+2 in Ausschnitten
Ü-131.1:1;2:1-7 (Scheitern bei unerreichbaren Zielen)
Anmerkung: Versehentliches Verlesen in der Aufnahme („Scheitern“ statt „Sicherheit“)
Ü-181.4 („Verstricktheit in Ziele“)
Ü-256 („Gott ist das einzige Ziel, das ich heute habe“)
Ü-258 („Ich will mich daran erinnern, dass Gott mein Ziel ist“)
Ü-287 („Du bist mein Ziel, mein Vater. Du allein“)

Handbuch für Lehrer:
H-9.1 („Änderung der Lebenssituation wie Beruf usw.“)

Lied des Gebets:
L-1.I.4.-5 (gelesen)
L-1.III.6 („Gott in der Suche nach geringeren Dingen verloren…“)

Gelesene Schlusspassage:
Ü-287

Musik:
„Lightful Sun“, ‚Along The Road‘ und ‚Portrait‘. hartwigmedia.de

Folge 7: Was bedeutet es, dem Heiligen Geist die Führung zu überlassen?

In unserer neuen Folge nähern wir uns einem Thema, das jeden, der in Ein Kurs in Wundern liest, früher oder später beschäftigt. Wer oder was ist der „Heilige Geist“, von dem der Kurs spricht? Was meint „ihm die Führung übergeben“ konkret, wieso soll ich überhaupt die Kontrolle abgeben – und wie mach ich das? Ein komplexes und umfangreiches Feld.

Mithilfe von ausgewählten Stellen und Beispielen aus unseren eigenen Erfahrungen versuchen wir, dem Thema kompakt in einer Stunde nachzuspüren. Es erwarten Euch Begegnungen u.a. mit dem Heiligen G.., äh, mit Silberschnur, Taube und Plüschhase – lasst Euch überraschen und klickt Euch rein! Viel Freude!

Empfohlene und gelesene Stellen

Textbuch:
T-2.V-A-18:2-6 (Bitte um Hilfe, vor der Pausenmeditation gelesen)
T-2.VI.3:5 („Brauchst keine Führung außer auf der Ebene des Geistes“)
T-6.II.9 (als Einstieg gelesen)
T-6.V-A.4 (Gleichwertigkeit und volle Würdigung)
T-12.V.8:3 und T-28-I.7.:1 (Thema: „Als eigener Lehrer zurücktreten“)
T-14.XI.6:9+11 („nicht mein vergangenes Lernen als Licht benutzen“)
T-30.I.8:2 („Entscheiden, dass ich nicht mag, was ich empfinde“)

Übungsbuch:
Ü-51.5 (gelesene Kurzbeschreibung zum Thema „Ego-Führung“)
Ü-71.9 („Wohin möchtest Du, dass ich gehe?“)
Ü-155 („Zurücktreten und ihm die Führung überlassen“)
Ü-182.1:1 („Die Welt…ist nicht dein Zuhause“)

Handbuch für Lehrer:
H-12.3:3 („Nur wenige können die Stimme Gottes überhaupt hören…“)
H-17.4 („Niemand kann sich über eine Tatsache ärgern“)

Gelesene Schlusspassage:
Ü-361-365

Musik:
‚Lightful Sun‘, ‚Full Moon‘ und ‚Portrait‘. hartwigmedia.de

„Der Wunsch“ — Ein Kurs-Gedicht

Dieses Gedicht entstand vor einigen Jahren im Zusammenhang einer eher unglücklichen besonderen Beziehung (in diesem Fall eine „Liebesgeschichte“), wie sie wahrscheinlich jeder schon mal auf die eine oder andere Weise erlebt hat… Viel Freude damit 🙂

Der Wunsch

Es war einmal ein kleiner Wunsch.

Ein winz’ger Hauch, beinahe Nichts,
den ich zu Anfang des Gedichts
nur kurz, flugs unachtsam dachte.
Eine Idee, ganz unscheinbar,
reichlich verschwommen, sonderbar,
der Wunsch dies’ Etwas hier zu haben,
an seinen Gaben mich zu laben,
mich zu erfreuen, es zu lieben,
eines zu haben – oder sieben.

Und plötzlich – eh ich mich verseh’
Tut etwas in mir schrecklich weh:
Dies Ding, das ich so gerne hätte,
es lieget nicht in meinem Bette!
Ich habe keins, es ist nicht da,
und was ich habe – sonderbar –
das will so gern ich gar nicht haben,
es hat nicht mehr die rechten Gaben.

Und so beginnt mein Leidensweg,
auf dem nach diesem Ding ich streb.
Will es ergattern, finden, haben,
will mich an seinen Gaben laben.
Doch leider ist es wirklich Ernst:
Durch Streben du dich stets entfernst.
Das Ding der Träume – ach du je –
Es ist nicht hier. Und das tut weh.

„„Der Wunsch“ — Ein Kurs-Gedicht“ weiterlesen

Folge 6: Vom Männerschnupfen bis Krebs: Krankheit, Gesundheit und Heilung im Kurs – mit special guest Katja Bode

Wer kennt es nicht: Sobald man sich von irgendeiner Form von Krankheit geschwächt fühlt, scheinen Gelassenheit oder gar das Gefühl von Zufriedenheit komplett außer Reichweite. Schmerz, Angst und quälende Fragen haben einen fest im Griff: Woher kommt das jetzt, wieso immer ich, wieso hilft nichts, was wird wohl geschehen, werde ich das wieder los – wann und wie? Und bin ich jetzt ein schlechter Kursschüler, weil ich krank bin?!In Folge 6 von Radikal Nondual geht es um die Präsenz von Krankheit in unserem Leben, der steten Suche nach Gesundheit und was Ein Kurs in Wundern dazu sagt. Unterstützt werden wir bei ‘Untersuchung und Diagnose’ von Katja Bode, die eindrückliche Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hat und diese mit uns teilt. Viel Freude mit unserer neuen Episode!

PS: Wer mehr über Katja und ihre Arbeit mit dem Kurs erfahren möchte, kann hier weiterlesen www.grundlosglücklich.de

Empfohlene und gelesene Stellen

Textbuch:
T-2.IV.4+5 („Klassiker“ zum Thema „Kompromissansatz“)
T-11.VIII, T-12.III.7-10, T-12.VI + VIII, T-13.VII, T-17.II (und mehr bzgl. „Wirkliche Welt“ – im engl. Original „real world“ – und zum „letzten Schritt“)

Übungsbuch:
Ü-136 (gelesen 136.7:1-2, 136.8, 136.15:6)

Handbuch für Lehrer:
H-12.6:6-9 (als Schluss gelesen)

Musik:
‚Lightful Sun‘, ‚Full Moon‘ und ‚Portrait‘. hartwigmedia.de

Folge 5: Das Ego leicht nehmen – aber wie?

In Erinnerung an den Titel von Ken Wapnicks letztem Workshop („Taking the Ego lightly“) sprechen wir in der fünften Folge von Radikal Nondual über mögliche Wege, diesem Motto zu entsprechen: Den Teil unseres Selbsts, der uns stets klar machen will, dass alles in der Welt wirklich (und) ernst ist, nicht ganz so ernst zu nehmen. Humor und Leichtigkeit sind dabei hilfreiche Gefährten. Wir diskutieren unsere eigenen Erfahrung anhand einschlägiger Stellen, wie man sich dem schmalen Grat zwischen „Larifari“ und Verbissenheit beim Umgang mit den Herausforderungen im Alltag und der praktischen Anwendung von Ein Kurs in Wundern nähern kann. Inklusive Gesangseinlagen, wenn es mal nur mehr schwer vorwärts geht, dem Spiel mit Schattendrachen und dem Anlegen oder Lockern schwerer Ketten, die den Geist vermeintlich fesseln sollen. Wir wünschen Euch den einen oder anderen Schmunzler und viel Freude an unserer neuesten Folge zu diesem essentiellen Thema!

Empfohlene und zitierte Stellen aus Ein Kurs in Wundern in Folge 5

Übungsbuch:
Ü-193

Textbuch:
T-2.IV.4+5
T-27.VIII.8:3-4

Dr. Kenneth Wapnick: Taking the Ego lightly
Als Buch und CD/MP3 bei der Foundation for A Course in Miracles, www.facim.org; derzeit nur auf Englisch.
-> Die zitierte „wirkliche hl. Dreifaltigkeit“: S. 35

Schlusspassage: H-18.3:7-12

Musik: ‚Lightful Sun‘, ‚Early Morning‘ und ‚Portrait‘. hartwigmedia.de