Folge 59: Woher kommt unser Selbstkonzept?


Dass es ein Konzept zum Selbst braucht, klingt erst einmal verwunderlich. Ich weiß doch selbst, wer ich bin. Das ergibt sich doch von selbst und ganz “natürlich”: Durch meine Herkunft, meine Umstände, meine Eigenschaften. Wo wäre da ein Konzept eines Selbsts nötig?


Genau dies ist ein entscheidendes Thema in Ein Kurs in Wundern: Die Tatsache, dass wir mit unserem eigentlichen natürlichen “Erbe” – wie es schon in der Einleitung heißt – nicht zufrieden waren, sondern der Wunsch in unserem Geist existierte und immer noch existiert, etwas “Anderes” aus uns zu “machen”, berührt exakt die Frage unserer neuen Folge von Radikal Nondual. Wenn ich mit dem, was ich von Grund auf habe, nicht zu-frieden bin, brauche ich ein anderes Konzept von dem, was ich sein will. Und das führt zu interessanten Verwirrungen, die der Kurs im Endeffekt “Gott und die Welt” nennt.

Wir hoffen sehr, dass Euch unsere neue Episode Freude und ein paar neue Erkenntnisse bereiten wird. Sie ist ab sofort auf allen bekannten Kanälen abrufbar. Viel Spaß damit!

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© Radikal Nondual 2025

Empfohlene und gelesene Stellen

Textbuch:

T-3.VII.1 (“Jedes Denksystem muss einen Ausgangspunkt haben.”)

T-3.VII.3:2 (“Die Trennung ist ein Denksystem, das in der Zeit sehr wirklich ist, nicht aber in der Ewigkeit.”)

T-3.VII.4 (Der “Baum der Erkenntnis”)

T-3.VII.5-6 (Von “Tod und Teufel”… :))

T-4.1+2:2+3 (“ Veränderung ist für die Getrennten immer beängstigend, weil sie sich diese nicht als einen Schritt vorstellen können, der zur Heilung der Trennung führt. Sie nehmen ihn immer als einen Schritt in Richtung weiterer Trennung wahr, weil Trennung ihre erste Erfahrung von Veränderung war.”)

T-18.VIII.7:5 (“Möchtest du in deinem winzigen Reich bleiben als armseliger König und verbitterter Herrscher über alles, was er überblickt, der auf nichts schaut, und dennoch dafür sterben würde, um es zu verteidigen?”)

T-21.II.2 (“Ich wähle meine Gefühle”)

Übungsbuch:

Ü-93.1 (“Du denkst, du seist das Heim des Bösen, der Dunkelheit und Sünde.”)

Ü-95 (“Ich bin ein SELBST, vereint mit meinem SCHÖPFER”)

Ü-96.1 (“Obwohl du ein SELBST bist, erfährst du dich als zwei: als gut und böse, liebend und hassend, Geist und Körper.”)

Ü-155.1:2+3 (“Du veränderst deine Erscheinung nicht, obschon du öfter lächelst. Deine Stirn ist heiter, deine Augen blicken ruhig.”)

Gelesene Schlussstelle:
Ü-95.12

Musik:
,Lightful Sun‘, ‘Along the road‘ und ‚Portrait‘. http://hartwigmedia.de/

10 Antworten auf „Folge 59: Woher kommt unser Selbstkonzept?“

  1. Hallo Ihr Drei, leider scheinen für mich die folgenden Textstellen nicht zu stimmen: T-4.1:2+3 und T-21.II.2 darunter finde ich zumindest nicht die aufgeführten Textanhänge … Was ist da falsch? Danke für eure Korrektur/Info. Liebe Grüße aus Offenburg Annette H.

    1. Liebe Annette,
      danke für die Nachricht und Dein genaues Lesen! 🙂
      Bei der ersten Stelle ist einfach nur ein kleiner Tippfehler passiert: T-4.1+2:2+3 soll es heißen (und ist jetzt auch so korrigiert). 4.1 bezieht sich auf den Lehrer und die zitierte Stelle ist 4.2:2+3.
      Bei Deiner 2. Anmerkung ist mir nicht genau klar, was Du meinst. Die Stelle findet sich inmitten des Paragrafen im kursiv gedruckten Teil und es lohnt sich, den ganzen zu lesen, um den Zusammenhang zu haben.
      Ich hoffe, das hilft!
      LG
      Andi vom Team Radikal Nondual

      1. Danke Andi, habe die Korrektur jetzt gesehen, finde es aber trotzdem noch nicht… Mein Ego hat wohl die Form von Tomaten (…auf meinen Augen…).
        Ich weiß ja, daß ich die Stelle mehrfach gelesen habe…

  2. Hallo ihr Drei,
    danke für die wichtige, frustrierende, aufmunternde Folge! 😉
    Ich habe wieder einmal festgestellt, wie sehr mir eure Gespräche, Gedanken, Erläuterungen helfen, die schlechten Nachrichten aus der Welt zu ertragen!
    Auch die vollständige Aufzeichnung des Seminars in Luzern gefällt mir sehr gut! Mir ist dabei wieder einmal bewusst geworden, wie sehr ihr euch in euren Ausführungen ergänzt und so den Kurs greifbar macht! Ich danke euch aus tiefstem Herzen!
    Herzliche Grüße!

    1. Lieber Guido,
      wir hoffen, dass die Aufmunterung den Frust beim Hören der Folge zeitnah abgelöst hat 😉
      Schön, dass Dir die Aufzeichnung unseres Luzern-Seminars gefallen hat und die Inhalte des Kurses für Dich greifbar macht.
      Herzliche Grüße
      David vom Team Radikal Nondual

  3. Ihr seid unbeschreiblich super,alles soo toll ohne Druck von euch besprochen, so „menschlich“ zum Verständnis.
    Ich glaube der Ken sagt oftmals!“ Blein normal “
    Ich danke euch bin einfach nur happy mit euch die Reise zu gehen ‍♀️

    1. Liebe Elke,
      mit dem Motto „bleib normal“ liegt man immer richtig 🙂
      Danke für Dein liebes Feedback!
      Herzliche Grüße
      David vom Team Radikal Nondual

  4. Vielen lieben Dank dass Ihr mit uns den Weg zusammen nach Hause geht. Euer Engagement für uns ist beispiellos.
    Ich war an einem Punkt wo nichts mehr „ging“ und siehe da J liess mich nicht ungetröstet! Die Reise durchs Textbuch kann man nicht besser orchestrieren als wie Ihr das macht, chapeau!
    Auch das Seminar in Luzern ist unglaublich hilfreich, vielen Dank dass Ihr uns das zur Verfügung stellt!
    Ich freue mich auf die weitere Reise mit Euch Dreien und mit meinen Mitreisenden.
    Mia

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