Wer kennt zumindest eine der folgenden Fragen nicht:
Was habe ich nur falsch gemacht? Warum kann ich mein Kind bzw. meine Eltern nicht erreichen? Warum verstehen sie mich nicht? Warum werde ich nicht geliebt und anerkannt? Ich hab’ doch alles getan… Warum darf ich nicht tun, was ich will? Wieso macht er/sie nicht einfach, was ich ihm rate? Ich weiß doch, was gut ist und will nur das Beste für ihn/sie…
Und falls da noch nichts dabei gewesen sein sollte: Warum habe ich eigentlich keine Kinder…?
Ken Wapnick hat Eltern und Kinder in einem bekannten Workshop mal als “Unser schwierigstes Klassenzimmer” und das zum (englischen) Titel gemacht. Wie wir versuchen wollen in unserer neuen Ausgabe von Radikal Nondual anhand eigener Erfahrungen und einer Durchleuchtung der Klassiker “Autoritätsproblem” und “Ego-Autonomie” in Ein Kurs in Wundern zu zeigen, bietet diese Beziehung ein gar saftiges Spielfeld an, auf dem das Ego seine komplette Klaviatur zeigen kann. Das bedeutet auch: Es gibt mehr als ausreichend Gelegenheit zur Heilung!
Wir wünschen Dir gute Unterhaltung und Erkenntnisse mit Episode 62 von Radikal Nondual. Sie ist ab sofort auf allen bekannten Kanälen abrufbar.
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© Radikal Nondual 2025
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:26:13 — 102.2MB)
Empfohlene und gelesene Stellen
Textbuch:
T-3.VI.7-8:2 (Das Autoritätsproblem als “Wurzel allen Übels”)
T-3.VII.4:6-8 (“Du kannst dich als jemanden wahrnehmen, der sich selbst erschafft, aber du kannst nicht mehr tun, als daran zu glauben.”)
T-4.I.7 (“Dein Wert wird nicht durch Lehren oder Lernen begründet. Dein Wert ist von GOTT begründet.”)
T-4.II.5 (“Ein kleines Kind schreit vor Wut, wenn du ihm ein Messer oder eine Schere wegnimmst, obwohl es sich wohl schaden könnte, wenn du es nicht tätest. In diesem Sinne bist du immer noch ein kleines Kind.”)
T-11.V.4:4-6 (Ziel der “Ego-Autonomie”)
T-12.IV.1 (Egos fieberhafte Suche nach Liebe mit dem Motto: “Suche und finde nicht!”)
T-28.I.2:1-6 (“Warum würdest du dich in der Erinnerung an sie klammern, wenn du nicht nach ihren Wirkungen verlangtest?”)
Übungsbuch:
Ü-133.12:4-13:5 (u.a.: “Was ER erschafft, ist von IHM nicht getrennt, und nirgends hört der VATER auf, beginnt der SOHN, als etwas von IHM Separates.”)
Ü-166.6 (“Niemanden gibt es, der sich nicht mit ihm identifiziert, denn jeder, der hierher kommt, ist den Weg gegangen, dem er folgt, und hat die Niederlage und die Hoffnungslosigkeit gefühlt, wie er sie fühlt.”)
Handbuch:
H-3.5 (Von “lebenslänglichen” Lern- und Lehrsituationen)
Gelesene Schlussstelle:
T-24.III.8:5ff oder T-12.IV.2:3-6
Musik:
,Lightful Sun‘, ‘Moon‘ und ‚Portrait‘. http://hartwigmedia.de
Ihr Lieben Andi, David und Felix,
danke für Eure Folge 62!
Sie hat mich zu Schmerz-und Freudentränen bewegt.
Eine wirklich herausfordernde Tochter-und Mutter Rolle habe ich übernommen und Schuld war viele Jahre im Vordergrund.
Mittlerweile habe ich 84 Jahre gesucht, gefunden, verloren, erreicht.
Den Kurs mache ich 25 Jahre. Ich bin frei!
Danke für Eure Weisheit und Liebe, Eure wunderbaren Stimmen sowie Eure innigen Gedanken!
Danke für Euren Humor!
In herzlicher Verbundenheit, Eure Ulrike. ♀️
Liebe Ulrike,
vielen Dank für Deine lieben Worte zu unserer aktuellen Folge – es freut uns sehr zu lesen, dass sie Dich bewegt und erfreut hat.
Alles Liebe
David vom Team Radikal Nondual
liebe „radikale jungs“ danke euch für diese neue folge! wie immer hat es mich zum reflektieren angeregt!- z.bsp. die situation: jemand benimmt sich wie ein „dep“und ich bin am boden zerstört! ! -das müsste nicht sein, weil es nichts mit mir zu tun hat ! _aber meine reaktion hat sehr viel mit mir zu tun: ich möchte mein schuldspiel aufrechterhalten und dem „dep“ da draussen die verantwortung dafür geben! daraus folgt: ich tue mir das elendfühlen immer selber an! die gute nachricht: ich könnte aus diesem schmerzhaften spiel aussteigen, wenn ich könnte…..anscheinend habe ich vor diesem schritt noch ein „bisschen“ angst! – ich vergebe mir dafür!
mit lieben grüssen ruth
Liebe Ruth,
das Eingeständnis, selbst noch ein bisschen Angst zu haben ist ein sehr hilfreicher Schritt vor allem in der Kombination sich dafür zu vergeben. Schön, wenn unsere Folgen Dir dabei ein paar Impulse zur Reflexion liefern 🙂
Liebe Grüße zurück
David vom Team Radikal Nondual
Hallo Ihr drei,
als Mutter eines kleinen Kindes kam mir der Gedanke, dass sich oft bei Eltern (und auch bei mir) und auch bei Nicht-Eltern ein Denken oder Empfinden zeigt, das eigene Kind oder Kinder insgesamt seinen im Grunde zerstörerisch gesinnt und müssten unter Kontrolle gehalten werden. Wenn das Kind etwas tut, das Dir nicht gefällt (räumt die Schubladen aus, zieht sich morgens nicht an, schwänzt die Schule, versagt im Studium, hat einen unsympathischn Partner …), stellt sich gern das Gefühl ein „Das macht es doch nur, um mich zu ärgern“, „Es will mir das Leben schwer machen, mich in den Wahnsinn treiben.“ Oder es kommen Kommentare wie „Es tanzt Dir auf der Nase rum“, „Du musst ihm Grenzen setzen, sonst bleibt es ein kleiner Tyrann.“, „Es missbraucht seine Freiheiten.“
Dabei ist ja bei Kinder wie bei allen jedes Verhalten ein Ausdruck von Liebe oder ein Ruf nach Liebe.
Und ein ganz großes Thema ist natürlich ständig die Kokurrenz unter Eltern um das beste Kind, das schönste, das schlaueste, das erfolgreichste… Auch dieses Denken bekomme auch ich oft nur schwer aus dem Kopf, wenn ich es überhaupt bewusst mitbekomme.
Herzliche Grüße und vielen Dank für Eure Arbeit,
Dagmar
Liebe Dagmar,
herzlichen Dank für Deine Rückmeldung und die Einblicke in Dein Erleben!
Sie liefern wunderbare Beispiele für das Zitat von Ken Wapnick, das wir auch in der Folge erwähnt haben: „Das Ego möchte, dass wir das Zentrum jedermanns Universum sind.“ Egal, ob als Eltern oder Kinder (auf diesem Spielfeld), das ist austauschbar. Formen, wie sich das in der Praxis darstellen kann, beschreibst Du wunderbar. 🙂
Herzliche Grüße
Andi vom Team Radikal Nondual