Wie schon beim letzten Mal gibt es auch in dieser Folge von Radikal Nondual einen Cliffhanger, den wir diesmal aus Episode 39 herüber gespannt haben: Wenn doch laut Ein Kurs in Wundern eigentlich “nichts passiert” ist, wir alle eigentlich immer noch im Himmel sind, wieso sollen wir dann den Kurs machen? Wenn meine Ängste, Sorgen, Krisen nur Illusion sind, wieso halten wir uns mit so einem Kurs auf? Wieso dann überhaupt “vergeben”, wenn es doch in unserer Wahrnehmung oft nichts “bringt”, obwohl ich ständig “umhervergebe”?
Ohne auch diesmal die Metaphysik von Ein Kurs in Wundern außen vor zu lassen, stehen speziell die praktischen Aspekte unserer täglichen “Arbeit” mit Ein Kurs im Wundern im Zentrum der neuen Folge. Wir untersuchen anhand unserer eigenen Erfahrungen und ausgewählter Kursstellen, wieso es so leicht ist, vom berühmten schmalen Grat abzurutschen, d.h. den Kurs so in unser Leben zu integrieren, wie er gemeint ist. Wieso es so leicht ist, davon auszugehen, dass dank Kurslehre ja “alles gut” ist und es nichts zu tun gibt. Oder – am anderen Ende der Skala – zu glauben, dass man die Welt ganz schnell mit seinem eigenen Kurswissen retten müsste, weil alles so schlimm ist.
Wir hoffen, dass Euch die neue Folge von Radikal Nondual ein paar praktische Hilfen liefern kann, sich weder in die eine noch in die andere Richtung vom Grat ziehen zu lassen. 🙂
Und damit ohne weitere Umschweife viel Freude mit Episode 40! Sie ist ab sofort auf den bekannten Kanälen verfügbar.
© Radikal Nondual 2023
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:12:45 — 53.7MB)
Empfohlene und gelesene Stellen
Textbuch:
T.in.1:8 (Gegenteil von Liebe ist Angst)
T-2.IV.3:8-13 (“Besonders unwürdige Form der Verleugnung”)
T-2.IV.4+5 (Kompromissansatz)
T-14.II.1 (“Der glückliche Schüler…”)
T-27.VII.2 (Auf das Problem schauen, wie es ist, nicht, wie du es arrangiert hast)
T-27.VII.13 (Sanftes Erwachen)
Übungsbuch:
Ü-5; 34 (Die Klassiker…)
Ü-14 (“GOTT hat keine bedeutungslose Welt erschaffen”)
Ü-131 (“Niemand kann scheitern, der die Wahrheit zu erreichen sucht”)
Ü-pII.1.2-4:2 (Über den unversöhnlichen Gedanken)
Handbuch:
Begriffsbestimmungen
Gelesene Schlussstelle:
T-27.VII.9:4-10:6
Musik:
,Lightful Sun‘, ‘full moon’ und ‚Portrait‘. hartwigmedia.de
Danke ihr Lieben für die aufmunternde, stärkende Folge. Sie geben immer wieder aufs neue Kraft nicht aufzugeben und dran zu bleiben.
LG Helga
Ich kann mich Helga nur anschließen. Bei jeder Folge und jedem Hören empfinde ich große Dankbarkeit – schon alleine für eure Offenheit. Ohne euch wäre ich sicher schon längst auf der Strecke geblieben.
Hoffentlich fühlen sich eure Egos nun nicht zu doll gebauchpinselt… 😉
Herzliche Grüße
Mary
Liebe Mary,
vielen Dank für Deine liebevollen Zeilen! Auf der Strecke wärst Du sicher nicht geblieben, aber wir, also unsere Egos, hätten Dein Bauchpinseln defintiv vermisst… 🙂
Herzliche Grüße
Andi vom Team Radikal Nondual
Hi Jungs, warum braucht es ständig diese äähhmms? Ist es die Angst vor Wortlosichkeit, ist es die Angst vor Stille, Ruhe?
Traut ihr dem, was ihr rüberbringen wollt, selbst nicht?
Laßt die Pausen zu, auch darin findet ihr Gott.
Herzlichst, garomi
Liebe Gabriele bzw. Garomi,
ähm, da liegst Du vielleicht mit allen Interpretationen richtig, wir haben es noch nie analysiert, insofern schwer zu beantworten…
Vielleicht wollten wir aber auch nur die Aufmerksamkeit derjenigen erreichen, die all der Inhalt zwischen den ähmmms langweilt – was uns nun ja endlich mal gelungen ist. 😉 Wer weiß es schon, wer will es beurteilen?
Ähm, wichtiger Punkt zum Schluss: Wer bei uns Gott sucht (oder auch Stille im Podcast), wird ihn bzw. sie vermutlich auch in Pausen nicht so leicht finden. Jedenfalls nicht leichter als in den ähmms… 🙂 Wir suchen ihn da und dort auch nicht… Oder doch? Hmmm..
Damit nie das Lächeln vergessen und herzliche Grüße
Andi vom Team Radikal Nondual