‘Den Kurs machen’ – was bedeutet das eigentlich? Ist es eine Frage der Dauer, der Häufigkeit, der Menge an Lektüre oder Workshops? Wie “macht” man ihn, wann “macht” man ihn, gibt es irgendwelche Regeln oder Konventionen?
Sei es die Phrase selbst oder die Bedeutung der Phrase – auf dem ein oder anderen Weg kommt fast jeder, der das “blaue Buch” in die Hand nimmt, mit der Thematik in Berührung. Uns ging es dabei nicht anders, weshalb wir uns dachten: Lasst uns eine Folge dazu machen!
Ein kleiner Durchzug durch ausgewählte Passagen in Ein Kurs in Wundern wird dabei wie immer durch unsere eigenen Erfahrungen ergänzt und unterstrichen.
Wir wünschen viel Vergnügen mit Folge 4 von Radikal Nondual!
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:08:48 — 96.0MB)
Empfohlene und zitierte Stellen aus Ein Kurs in Wundern in Folge 4
Übungsbuch: Einleitung.1+2+6+9; Ü-1.4:3; Ü-5; Ü-67
(Kleiner Versprecher: „Nur eine Übung pro Tag“ ist am Ende von Abschnitt 2 der Einleitung ins Übungsbuch, nicht 3, wie in der Aufnahme gesagt)
Textbuch:
T-2.IV.5; T-18.V.1, T-30.I.1:6-7
Handbuch: H-Einleitung.1-2:5; H-1.3-4:2 (Die von Felix erwähnte Stelle für die Shownotes)
Dr. Kenneth Wapnick: Taking the Ego lightly, S. 4f.
Schlusspassage: H-14.5
Musik: ‚Lightful Sun‘, ‚Full Moon‘ und ‚Portrait‘. hartwigmedia.de
Aus tiefstem Herzen D A N K E ! 🙂
Herzlichen Dank für dieses Thema. Es war wieder sehr inspirierend und ihr gestaltet es immer sehr natürlich und der Humor kommt auch nie zu kurz. Wunderbar.
Bevor ich den Kurs anfing zu lesen, las ich Gary’s Bücher. Erst dann begann ich mit dem Übungsbuch, danach das Lehrerbuch. Dazwischen las ich die Bücher von Ken und dann das Textbuch. Aber wie ihr sagt, „ein jeder soll es für sich auf seine eigene Art machen“. Und ich finde, wenn der Kurs dein Lebensinhalt wird, dass dann erst das Gelesene in die Tiefe geht. Schritt für Schritt wird er verständlicher.
Mir hat diese Aussage besonders angesprochen: dies ist ein Pflichtkurs, du entscheidest wann du ihn machst.
Da wusste ich, jetzt ist es soweit.
Liebe Helga, vielen Dank für Dein Kommentar! Schön zu hören, dass es für Dich jetzt soweit ist den Pflichtkurs zu machen – und dabei auch nicht vergessen zu Lächlen und die Dinge mit Humor zu nehmen. Alles Liebe, David vom Team Radikal Nondual
Hallo liebe Helga,
Der Satz ,,Dies ist ein Pflichtkurs….“
war ursprünglich für Helen Schucman bestimmt…
Das weiß ich von Margarethe Randow-Tesch, eine der Übersetzerin von EKIW.
Man hätte ihn rausnehmen müssen, meinte Ken Wapnick.
Es geht halt um das Wort ,,Pflicht“.
Es ist eher ein ,,Angebot“
Liebe Grüße
Heinz
Lieber Heinz, liebe Helga!
Man sieht hier an dem kleinen Dialog wieder so schön, dass Worte „Symbole von Symbolen“ und damit „twice removed from reality“ sind – nimmt man das Internet noch dazu, könnte man – wie es Gary Renard und auch Ken gerne mal mit einem Lächeln tun/taten – von der dritten Ebene der Entfernung reden 🙂
Jeder Satz im Kurs war zunächst einmal für Helen und Bill bestimmt, nicht nur dieser 🙂 Und: Ein „Pflichtkurs“ ist der inhaltliche Prozess insofern, weil jeder zu irgendeinem Zeitpunkt in sein Zuhause zurückkehrt, das er/sie nie verlassen hat. Auf welchem Weg auch immer – man kann gar nicht anders, selbst wenn man meint, man wollte es anders. Da ist die „Pflicht“ – und was für eine schöne Pflicht das ist… 🙂 Die Aussage ist nicht auf diese eine Form des „universellen Kurses“ namens Ein Kurs in Wundern beschränkt, wie es die Formulierung dort nahelehen mag. Da ist EKIW in seiner wörtlichen Zweideutigkeit inhaltlich komplett eindeutig. 🙂
In diesem Sinne mit einem Lächeln danke für Eure erfrischenden Beiträge!
Alles Liebe, Andi vom Team Radikal Nondual
Lieber Heinz, lieber Andi!
Danke
Ganz liebe Grüße
Helga
Hallo ihr lieben, also mich hat das mit dem Pflichtkurs eher angestachelt
Anfangs wollte ich das blaue Ding wieder zurückschicken, weil es im ersten Moment (und auch heute noch manchmal) Kauderwelsch für mich war. Da der Kurs aber auch dafür bekannt ist, die Intelligenz der Leser anzusprechen, habe ich mich durch das Textbuch gequält. Das Übungsbuch fand ich dagegen gleich sympathisch. Mittlerweile liebe ich es im Textbuch zu lesen und alles zu vertiefen.
Schön, dass es euren Podcast gibt. Er bestätigt, dass es richtig ist hier weiterzugehen
Herzliche Grüße, Tanja
Liebe Tanja,
ja – das mit dem Pflichtkurs kann man auch als positive Herausforderung annehmen 😉
Der Kurs sagt ja im Prinzip auf den vielen hundert Seiten auch immer wieder das Gleiche und hält dabei aber unseren Intellekt ganz gut beschäftigt.
Die Beziehung zum Textbuch ändert sich besonders dann, wenn wir bereit sind den Inhalt anzunehmen und uns nicht mehr zu sehr von seiner Form ablenken lassen.
Schön, dass unser Podcast eine Bestätigung für Deinen Weg mit dem Kurs ist – das freut uns wirklich sehr!
Alles Liebe
David vom Team Radikal Nondual
Kurs „machen“ also?
Wenn ich Euch Drei zuhöre, wird mir klar, dass ich – nach der Zeit der „ersten Liebe“ gar nicht mehr so bewußt auf T- Ü- oder H- zugreife … auch keine Synonyme dafür habe, auch wenn ich „der gute Onkel“ oder „Eltern“ witzig/inspirierend finde … es ist tatsächlich inzwischen der Alltag mit den Menschen, welche Higher Power zu mir schickt (Beratung/Begleitung/Coaching, PersönlichkeitsEntwickungsBegleitung) und den daraus entstehenden Beziehungen, welcher/welche mich intuitiv mal in den Text … oder aber spontan zur Kalendertageslektion … dann aber auch ins Handbuch an eine bestimmte Stelle führt; d.h. heute durch’s Hören Eurer Folge 4 darf mir klar werden, dass wohl inzwischen in dieser Causa der HEILIGE GEIST die Regie übernommen hat … und weniger mein Intellekt … es wirkt hier und da schon recht „elaboriert“, wenn da 3 Akademiker auf sehr geschliffenem Niveau miteinander plaudern, Männer 😉
Euch und Euren Familien von Herzen eine gute Zeit!
Euer Martin aus Schwerte/R.
… aber Ihr habt wahrlich einen guten Ansatz: Es gibt nix Gutes, es sei denn, man(n) tut es.