Folge 2: Über Wurzeln, Wandlungen, und Wege zu Podcastnamen

Radikal Nondual – was bedeuten die Begriffe eigentlich, wo kommen sie her? Wieso nennt man einen Podcast zu Ein Kurs in Wundern so? In Folge 2 von Radikal Nondual kommen wir über diese Ausgangspunkte auf grundsätzliche theoretische Linien des Kurses zu sprechen, deren Begriffe Lehrer wie Ken Wapnick oder Gary Renard geprägt haben. Die Praxis wird dabei natürlich nicht vergessen. Zum Beispiel, wieso die nonduale Lehre in Ein Kurs in Wundern gern mal dafür sorgt, dass wir uns anderswo nach Lösungen für unsere Probleme umschauen wollen. Wie kann man radikal nondual mit dem Moment umgehen, an dem ich beginne, an „Gott und der Welt“ zu (ver)zweifeln, weil Katastrophen, Leid oder Enttäuschungen das eigene (Er)Leben erschüttern?

Mit Einblicken in auch sehr privaten Erfahrungen können wir Euch vielleicht Ansätze aufzeigen, wie praktisch auch der theoretischste Teil des Kurses ist. Und wieso er – trotz aller Wandlungen, die die Beschäftigung mit ihm mit sich bringt – den Halt einer tiefen Wurzel verspricht. Damit nun viel Freude mit Folge 2! 

Empfohlene und zitierte Stellen aus Ein Kurs in Wundern in Folge 2

Übungen: Ü-5, Ü-34; Ü-132; Ü-169.5

Textbuch:
T-11.V.13:1 („Ego analysiert, HG akzeptiert“); T-14.II („Glücklicher Schüler“/“Happy Learner“) T-3.IV.2. („Das Bewusstsein wird zutreffend als Domäne des Ego bezeichnet.“)

Begriffsbestimmungen: B-6.3 (Begriff „zweifach(e) Funktion“, engl. „dual“; Anmerkung: In der Aufnahme versehentlich ins Textbuch 6 verschoben :))

Gary Renard, Illusion des Universums, S.61-76

Entwicklung des Vertrauens. H-4.A.6:10, 7:6

Gelesene Stellen: T-6.II6:1-4; Ü-155.1

Schluss: Gary Renard, Deine unsterbliche Realität: Wie wir durch wahre Vergebung unsere Welt neu gestalten, AMRA Verlag; ISBN-10: 3954471930, S. 309.
Hinweis: Den letzten Satz dieser Passage haben wir erneut aus dem englischen Originial ins Deutsche übertragen. In der uns vorliegenden deustchen Ausgabe wird nämlich das nonduale „you“ mit „ihr“ übersetzt („ihr seid … eins“), was den eigentlichen Sinn des Einsseins verzerrt, wo es eben nur EINS gibt, nicht mehrere. Wir haben an dieser Stelle daher das englische „you“ mit „du“ übersetzt.

Musik: ‚Lightful Sun‘, ‚Early Morning‘ und ‚Portrait‘. Hartwigmedia.de


3 Antworten auf „Folge 2: Über Wurzeln, Wandlungen, und Wege zu Podcastnamen“

  1. Ich habe Folge 2 gehört und bin sehr angetan von eurer Art, Themen zum
    Kurs gemeinsam zu klären…in einigen Beiträgen hab ich mich wiedergefunden . Ich „mache d Kurs“ auch schon lange! Schön, die Zusammenfassung : Das Ego analysiert; der Heilige Geist akzeptiert ! Und nochmal die total Angst vor der HINGABE , nach der ich mich aber ja so sehne . Auch die Beruhigung von KEN W. : „Before you go poof, you are in peace“!

    2 Fragen hab ich:
    1)die Angabe: „Entwicklung des Vertrauens. H-4.A.6:10, 7:6“… ist das der Hinweis auf ein Buch oder wo kann ich diese Textstelle aus d Podcast finden, diese 4. Stufe des Vertrauens ???
    2) kann man euch auch mit Mastercard e Spende zukommen lassen??
    Herzlich und dankbar verbunden, cordula

    1. Liebe Cordula,
      danke für Deine Rückmeldung! Schön, dass Du Dich in unserem Podcast wiederfinden kannst!
      Zu Deinen Fragen:
      1) Die Angabe verweist (nach dem Zitiersystem in den „Anmerkungen“ ganz hinten im Kursbuch) auf eine Stelle im „Handbuch für Lehrer“ (H), 4. Frage, A, Paragraph/Absatz 6, Satz 10 bzw. Paragraph/Absatz 7, Satz 6. Du findest es in der deutschen Ausgabe auf S. 11 im Handbuch.
      2) Besten Dank auch für diese Frage! 🙂 So weit sind wir (noch?) nicht 🙂 Es geht PayPal oder eine normale Banküberweisung. Schreib uns gern einfach nochmal auf info@radikal-nondual.de, falls Du weitere Fragen hast.

      Herzlicher Gruß
      Andi vom Team Radikal Nondual

  2. Hallo ihr Lieben,
    mir hilft es, solange ich noch in Verbindung zu dieser Welt stehe, den Weg der bedingungslosen Liebe und Mitgefühls zu gehen. Dieser Weg bringt mich immer näher in das göttliche in mir selbst und hilft mir aber auch in dieser Welt voller Katastrophen, schöne Dinge wahrzunehmen und mich daran zu erfreuen, und daraus inneren Frieden und Zufriedenheit zu schöpfen.
    Ich bin davon überzeugt, dass mich dieser Weg auch dabei unterstützt, zum richtigen Zeitpunkt die Verbindung zu dieser Welt vollständig loslassen zu können.
    Aber solange ich die Verbindung zu dieser Welt noch habe, kann der Weg der bedingungslosen Liebe und Mitgefühls den ich gehe vielleicht ein wenig auf andere Menschen wirken und ihnen helfen ihren eigenen spirituellen Weg zu finden. Denn auch dieser Gedanke ist für mich absolute Motivation und Freude, diesen Weg immer weiter zu gehen.

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