Immer wieder erreichten uns Anfragen, doch mal eine (vermutlich: schöne) Folge zum Thema Liebe zu machen. Ein Kurs in Wundern und Liebe, das sollte doch wunderbar zusammenpassen, schließlich ist das doch das, was wir in Wahrheit sind.
Nun, wie unschwer am Titel der neuen Folge von Radikal Nondual erkennbar ist, haben wir für unsere Nummer 32 den Vorschlag aufgenommen, um ihm im Prinzip nicht zu entsprechen. Warum es einem nondualen Podcast nicht wirklich möglich ist, eine “Liebesfolge” in dem Sinne zu machen, und warum es trotzdem völlig in Ordnung ist, sich um Liebe in ganz normalem, “weltlichen” Sinne zu bemühen, werden zwei der roten Fäden durch diese neue Episode sein.
Wir hoffen sehr, dass sie Euren Gefallen findet und wünschen ab sofort viel Spaß damit! Radikal Nondual 32 ist ab sofort auf den bekannten Kanälen verfügbar.
© Radikal Nondual 2022
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:02:40 — 88.9MB)
Empfohlene und gelesene Sellen
Textbuch:
T-in.1:6-8 („Kurs zielt nicht darauf ab, die Bedeutung der Liebe zu lehren“)
T-16.V.2:3-4 (Besondere Liebesbeziehung als Hauptwaffe des Ego)
T-16.V.6 (Bes. Liebesbeziehung als „seltsame und unnatürliche Einrichtung“)
T-23.II.12 (5. Gesetz des Chaos: Es gibt einen Ersatz für Liebe…)
T-23.II.19:1-6 (Kein Leben und damit keine WAHRE Liebe außerhalb des Himmels)
Übungsbuch:
Teil II.3.2:1-3 (Welt als Symbol der Angst = Abwesenheit der Liebe)
Gelesene Schlussstelle:
T-in.1
Musik:
,Lightful Sun‘ und ‚Portrait‘. hartwigmedia.de
Hallo ihr lieben,
mir wird im Moment immer klarer vor Augen geführt, dass ich alles, was in meinem Leben „schlecht“ zu laufen scheint auf Gott projiziere. Also Gott ist an allem Schuld, was nicht gut war. Dahingegen aber merke ich, dass ich für alles, was gut zu sein scheint, mir selbst auf die Schulter klopfe. Gut gemacht, Tanja…aber voller Zorn und Groll mich an Gott wende, wenn es nicht nach meiner Nase geht. Und Vergebung fällt mir hier tatsächlich auch ziemlich schwer, weil es so viel einfacher ist, sich als das arme Opfer der bösen Welt und natürlich des bösen Vaters zu sehen. In diesem Sinne wünsche ich allen Brüdern gute Vergebung und sende
Herzliche Grüße, Tanja
Hallo, ihr Lieben,
oh, oh … da habe ich euch nicht beneidet; allen frisch Verliebten erklären zu müssen, dass jede „besondere“ Beziehung eventuell aus einem ungerechtfertigten Gefühl des Mangels resultiert. Daher möchte ich an dieser Stelle etwas zur „Ehrenrettung“ des Kurses sagen: Mir und meiner Partnerschaft hat das blaue Buch sehr geholfen und tut es noch. Denn es hat mir gezeigt, dass das Problem nie der andere ist.
Herzliche Grüße David
Hallo, David!
Danke für Dein humorvolles und produktives Feedback! Wir hoffen sehr, dass auch rübergekommen ist, dass das blaue Buch freilich eine wunderbare Hilfe sein kann – in jeder Form von Beziehung. Es aber eben an so bestimmten Stellen dann gerne auch mal Überraschungen bereit hält, wenn man nach Erklärungen sucht, warum z.B. das „frisch verliebt sein“ in aller Regel nicht immer in der gleichen Intensität auf Dauer genau so bleibt – vorsichtig formuliert 🙂 Herzlicher Gruß, Andi vom Team Radikal Nondual
Hallo zusammen
Vielen lieben Dank für diese tolle Folge . Felix ich habe heute morgen Tränen gelacht , ich kann mir sehr gut Bilder malen, zu der besonderen heilige Beziehungen in der Partnerschaft . Die Vorstellung mit meinem Partner zusammen auf die Toilette zu gehen, ich glaube da habe ich noch Vergebungsarbeit zu leisten , die frage ob ich das wirklich will .
So kann der Tag nur gut Starten .
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Manuela
Ihr Lieben, Volltreffer!
Danke für die Folge. Sie passt absolut in meinen aktuellen Ist- Zustand. Eure persönlichen Beiträge helfen mir sehr, meinen Alltag wieder anders zu betrachten. Puh!
Liebe Grüße aus dem Norden
Hanne
Danke für eure WERTVOLLEN Beiträge, sie helfen mir gerade sehr den Kurs besser zu verstehen. Hab eine Frage zum ersten Teil: Wie fühlt sich diese heilige Liebe dann an? Gleichgültig? Wenn dieses euphorische Gefühl der besonderen Egobeziehung zugeordnet ist?Da hängt ich gerade…
Danke fürs Licht in Dunkel
Martina
Liebe Martina,
danke Dir für das freundliche Feedback! 🙂
Nein, auf keinen Fall „gleichgültig“! Es ist schwer, das auf einen Nenner bzw. Begriff zu bringen, weil es buchstäblich ein Gefühl „nicht von dieser Welt“ ist. Am nähesten trifft es wohl eine tiefe, innere, durch nichts aus der Ruhe zu bringende Freude und Geborgenheit, die man empfindet und auch ausstrahlt. Das ist im Gegensatz zur landläufigen „Euphorie“, die fast immer sehr kurzlebig ist und von einem Gefühl des Verlusts/der Niedergeschlagenheit abgewechselt wird, wenn’s vorbei ist, ein absolutes DAUERhoch. Ein rechtverstandenes Gefühl von „Gleichmut“, also immer mit gleichem Mut allumfassend, bedingungslos liebend und geliebt fühlend, egal, was das Ego gerade auch immer an Angeboten bereit hält. So vielleicht… 🙂 Klingt doch nicht schlecht, oder? Und wie es sich dann erst anfühlen muss, wenn wir unsere eigentliche Natur zurück haben…
Viel Spaß beim weiter Ausleuchten und Entdecken!
Herzliche Grüße
Andi vom Team Radikal Nondual